Wo man hinschaut findet man Logos. Auf Autos, Klamotten, Plakaten, Visitenkarten, Bauzäunen, Taschen, Tüten, Speisekarten, Schaufenstern usw. Sie sind auffallend oder langweilig, in die Jahre gekommen oder hochmodern, mit grafischen Elementen, nur als Schriftzug oder eine Kombination aus beidem.
Ein Logo ist das Wiedererkennungszeichen eines Unternehmens und sollte daher möglichst individuell, auf jeden Fall einzigartig und bestenfalls zeitlos sein. Keine leichte Aufgabe, zumal es zunächst einmal gilt, die richtige Logoart herauszufinden.
Hierzu haben wir einen kurzen Überblick zusammengestellt. Wichtig ist jedoch immer, dass Logo, Farbe und Unternehmenszweck aufeinander abgestimmt und mit professionellen grafischen Werkzeugen erstellt werden. Das heißt nicht, dass man seine eigenen Ideen nicht zu Papier bringen soll, aber wer als Profi seines Fachs auftreten will, sollte sich auch von einem Profi unterstützen lassen, der seinem Unternehmensauftritt den richtigen Glanz verleiht.
BILDMARKE
Das Logo besteht aus einem „Bild“, also einem grafischen Element. Wichtig ist, darauf zu achten, dass es dennoch ein einfaches Bild ist. Beispielsweise ein Icon oder Symbol. Es sollte zu dir und deinem Unternehmen passen und einprägsam sein.
Vorteile: fällt auf und bleibt im Gedächtnis deiner Kunden. Kann mehr darstellen als ein Wort und ist flexibel einsetzbar.
Folgende Unternehmen nutzen eine Bildmarke: Apple, Nike, Shell
WORTMARKE
Das Wort ist das Logo. Es sollte passender weise den Name deines Unternehmens tragen, eine gut lesbare und nicht zu verschnörkelte Schrift haben, und zu dem Gesamtbild deines Unternehmens passen.
Vorteile: hilft dabei den Namen bekannt zu machen, kann zusätzliche Informationen bieten und es besteht keine Verwechslungsgefahr.
Folgende Unternehmen nutzen eine Wortmarke: Google, Disney, NASA
KOMBIMARKE (oder auch Wortbildmarke)
Das Logo besteht aus einer Kombination aus Bild und Wort. Die zwei Elemente sollten harmonisch miteinander kombiniert werden und kein buntes Durcheinander darstellen. Es ist vielseitig einsetzbar und kann auch getrennt genutzt werden.
Vorteile: Es hilft die Marke mit dem Name in Verbindung zu bringen und bekannt zu machen, kann getrennt genutzt werden und somit die Vorteile der einzelnen Arten nutzen.
Folgende Unternehmen nutzen eine Kombimarke: Amazon, RedBull, Wella
Allgemein ist es wichtig, dass du dir vorher Gedanken machst, wofür du das Logo nutzen möchtest. Geht es hier nur um ein paar Visitenkarten und deine Website? Möchtest du dein Logo zusätzlich in einer App präsentieren oder soll es Schaufenster schmücken? Dein Logo sollte einfach aber einprägsam sein, zeitlos und passend zu deinem Unternehmen.