Wer denkt, um eine Finanzierung oder Fördergelder zur Umsetzung seiner Geschäftsidee zu erhalten, muss man einfach nur zur Bank oder dem jeweiligen Förderinstitut marschieren, die Idee vorstellen und zack sind alle Entscheider so begeistert wie man selbst und überweisen den gewünschten Betrag, der irrt gewaltig.
Eine gute Geschäftsidee zu haben und zu wissen, an wen man sich zur finanziellen Unterstützung wenden muss, sind schon mal gute Voraussetzungen. Doch um die notwendige Bürokratie kommt man leider nicht herum. Die erste Frage wird immer sein: „Haben Sie einen Businessplan?“. Antworten, wie „Ich habe alles gut durchdacht, da kann nix schiefgehen!“ oder „Der Plan ist in meinem Kopf.“, finden leider keine Beachtung, wenn es darum geht, Gelder zur Verfügung zu stellen.
Es nutzt also alles nix, entweder muss ein Lottogewinn oder eben ein ausgefeilter Businessplan her. Die wichtigsten Punkte, die in einem solchen Pamphlet stehen müssen, haben wir hier einmal aufgelistet:
- Zusammenfassung der Geschäftsidee mit allen wichtigen Aspekten
- Ausführliche Beschreibung der Idee inklusive Ausführungen zum Nutzen, dem Angebot und den Kernfähigkeiten
- Zielgruppenanalyse mit Vertriebs-/Marketingaspekten
- Wettbewerbsanalyse mit Marktdaten
- Vorstellung von Gründer und ggfs. Team aber auch von möglichen Partnern sowie der Unternehmensphilosophie
- Beschreibung des geplanten Unternehmens mit Angaben zum Standort, den geplanten Kernaktivitäten, der Rechtsform und kaufmännischen Grundlage ebenso wie den möglichen Risiken
- Ausarbeitung eines Finanzplans unter Berücksichtigung von geplantem Umsatz, Kosten, Privatentnahmen, Kapitalbedarf und Finanzierung, Rentabilität und Liquidität.
Klingt alles ziemlich kompliziert?
Keine Sorge, dafür gibt es erfahrene Profis, die nach einem intensiven Briefing in der Lage sind, Euren Businessplan so aufzubereiten, dass er – selbstverständlich je nach Geschäftsidee und Kapitalbedarf – auch kritischen Augen standhält.